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Johann Höfgen, gefallen

 

Johann, der älteste Bruder unseres Vater fiel  mit nur 29 Jahren im 2. WK bei der grauenvollen Schlacht in Hürtgenwald. Seinen Sohn Theo hat er nie gesehen. Er ruht auf dem Soldatenfriedhof in Hürtgenwald unter den ehemaligen Wehrmachtsangehörigen, die unter den Unbekannten des Friedhofes zu suchen sind. Damit er wenigstens „ein Gesicht“ auf dieser langen monotonen Liste hat, habe ich sein Foto und seinen Totenzettel mit auf die Liste stellen lassen. Vielen Dank hier an den Verein Ehrenmale Kreis Düren.

Die Schlacht in Hürtgenwald (Quelle: Wikipedia)

Die Schlacht im Hürtgenwald bezeichnet eine Reihe von drei Abwehrschlachten der Wehrmacht gegen die angreifende US Army im Gebiet der Nordeifel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Kämpfe um den Hürtgenwald zählen zu den schwersten Kämpfen des Zweiten Weltkrieges überhaupt. Einzelne Aspekte wurden unter anderem von Heinrich Böll und Kurt Vonnegut literarisch verarbeitet.

In der amerikanischen Erinnerungskultur spielt diese Schlacht, an der auch Ernest Hemingway und Jerome D. Salinger teilnahmen, eine wesentliche Rolle. Sie gilt nach der Einnahme von Aachen als erste größere Feldschlacht der Amerikaner auf deutschem Boden überhaupt, wurde als längste Schlacht der US Army allgemein bezeichnet und hinsichtlich der Totenzahlen mit der Schlacht von Gettysburg verglichen. Militärisch betrachtet war der Versuch der Durchquerung der Eifel ein Desaster und im Nachhinein nur schwer verständlich. Die Topographie bevorteilte die Verteidiger massiv, ein effektiver Einsatz von gepanzerten Truppenteilen war in den dichten Wäldern und auf den engen und steilen Wegen fast unmöglich. In den Generalstabslehrgängen der US-Armee wird diese Schlacht als „Verdun in der Eifel“ und als „größtes Desaster der amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg“ behandelt.[

weitere Info`s findet Ihr unter:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_im_H%C3%BCrtgenwald